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AutorenbildSarah Haas

Vom Winde verweht

Seit wenigen Tagen dürfen wir Apulien unser Zuhause auf Zeit nennen. Hier wohnen wir in einem kleinen, ortstypischen Steinhaus mitten im Nirgendwo, umgeben von knorrigen Olivenbäumen, vielen Steinen und einem Meer aus bunten Blumen. Der Wind pfeift uns seit Tagen um die Ohren, als möchte er die Welt vom Winterstaub befreien und Platz für den Frühling machen.

Was für ein Geschenk diese Umgebung für meine Arbeit ist, merke ich erst seit ich hier arbeiten darf. Die unberührte Natur, die Kraft der alten Bäume und die Nähe zu den Elementen macht die Energiearbeit so viel einfacher. Auch wenn ich überall arbeiten kann, so merke ich doch wie viel einfacher es mir in der Natur fällt.

Hier läuft alles etwas langsamer, gemütlicher und in einem anderen Rhythmus. Keine Uhr bestimmt meinen Tagesablauf, keine Ablenkung durch Lärm oder Nachrichten aus aller Welt. Hier darf ich einfach Sein und bin dadurch sehr geerdet. Am geerdet sein muss ich immer stark arbeiten, es fällt mir nicht leicht, bin ich doch eher mit Flügeln als mit Wurzeln ausgestattet. Aber hier ist die Beziehung zu Mutter Erde so stark, dass ich ohne Mühe am Boden bleiben und geerdet sein kann.

Ich durfte in den letzten Tagen einige Gespräche mit Tieren machen und es zeigte sich, dass auch diese Verbindung sehr viel leichter und direkter zustande kommt. Die Kanäle sind weit offen und die Kommunikation dadurch sehr klar. Ich bin so dankbar, dass ich das erleben darf und freue mich auf viele weitere Gespräche und Behandlungen.

Herzlichst, Eure Sarah



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